Automatic public news update
diff --git a/OLD.d.ebene b/OLD.d.ebene
index c141306..ec42776 100644
--- a/OLD.d.ebene
+++ b/OLD.d.ebene
@@ -10931,3 +10931,148 @@
+Schreckliche Dinge ... (Ark, 28. Jul 2017, 01:32:12):
+
+ Von der Arroganz und anderen Schwaechen
+ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
+
+Seufzend wuehlte Roald Ahengaard in seinen Unterlagen. Wo waren nur die
+Pachtvertraege mit der Stadt? Er hatte sie doch erst neulich beim Sichten
+gesehen. Grummelnd stand er vom Tisch auf und kratzte sich ratlos am
+Kopf. Dabei wollte er jetzt endlich einschreiten und den alten Seebaer
+Hans Harkwind fuer unzurechnungsfaehig erklaeren lassen. Er sass sowieso
+den ganzen Tag in der schmierigen Kneipe am Hafen und versoff seinen
+Verstand.
+
+Da, nach einigem Wuehlen in den Schubladen seines Schreibtischs hatte er
+das Dokument gefunden. Nach einem kurzen Durchblaettern nahm er seine
+Lesebrille ab und ueberlegte. Von einem Zucken im Augenwinkel ging nun
+ein Laecheln aus ... so wuerde er es machen. Die Stadtraete auf seine
+Seite zu ziehen, um einen bei der einfachen Bevoelkerung akzeptierten
+Mann - mit einigen Verdiensten in der Vergangenheit, es liess sich nicht
+leugnen - aus seinem Kutter zu vertreiben, das sollte sich ohne grossen
+Umstand machen lassen.
+Ohne den Kutter waere Hans ohne Brot, damit haette er auch kein Zuhause
+mehr, auch in den Tavernen der Stadt wurden fuer ihn laengere Listen an
+Schulden gefuehrt.
+
+Ohne seinen Kutter waere er jedoch nicht mehr der Hans. Roald nickte
+entschlossen. Der alte Saufbold sollte seinen letzten 'Seemanns Koma'
+gesoffen haben. Vielleicht wuerde er ja ohne den erbaermlichen Alkohol
+wieder den Anstand eines ehrbaren Lebens finden. Einerlei ... zufrieden
+stand Roald auf, um sich sofort zum Rathaus zu begeben. Dort war er
+wohlbekannt, jeder verneigte sich mehr oder minder vor ihm. Man wuerde
+es sich ja auch nicht mit ihm verderben wollen, denn sein Einfluss war
+schon immens.
+
+Die Schublade schloss nicht richtig, irgendetwas klemmte. Ungeduldig
+ruettelte Roald Ahengaard an ihr ... was war denn da nur los? Er blickte
+leise fluchend hinein. Irgendein Papier hatte sich ueber die seitlichen
+Waende der Schublade geschoben, so dass man sie nicht mehr richtig
+schliessen konnte.
+Grummelnd zog er vorsichtig daran, das Papier schien alt zu sein, und
+alte Papiere, das wusste Roald, hatten meist ihren Wert. Schliesslich
+zog er das vergilbte Dokument heraus. Was war das? Ein Notenheft, in
+seinem Arbeitstisch? Er war sich sicher, dass es sich vorgestern noch
+nicht dort darin befand.
+
+'Marlene? Schatz, warst Du an meinen Sachen? Hier ist so ein Notenheft,
+ das ich nicht kenne. Marlene?'
+Seufzend oeffnete Roald die Tuer zum Schlafzimmer, wo er seine Frau
+vermutete. Doch sie war nicht anwesend. Dann fiel ihm ein, dass sie in
+die Stadt gegangen war. Da das Kindermaedchen gekuendigt hatte, war es
+nun wichtig, schnell jemanden zu finden, der auf die Kinder aufpasste.
+Er war nun wirklich beschaeftigt und selten zuhause.
+Unwirsch bemerkte er, dass niemand antwortete. Es war so still hier,
+dass man seinen eigenen Atem hoeren konnte. Nachdenklich blickte er
+auf die Noten.
+
+EINE FEUERWERKSMUSIK, das stand in roten Lettern auf dem Umschlag. Das
+Heft war aus bluetenreinem Papier, schien sehr rissfest zu sein und
+machte generell einen edlen Eindruck. Und dennoch ... der erste Gedanke
+blieb ihm haften: 'Wie kommen sie in den Schreibtisch?'
+
+Schulterzuckend ueberflog er die Noten. Roald Ahengaard war sicher ein
+ausgezeichneter Experte, was das Clavecin betraf, doch diese Musik war
+ihm fremd. Kein Komponist war auf dem Werk vermerkt, sehr sonderbar.
+Da seine Frau immer noch nicht antwortete, beschloss er, diese Partitur
+selbst einmal auszuprobieren. Seltsam erregt ging er ins Obergeschoss,
+nun nur noch das Musikzimmer im Kopf, er verspuerte nun einen aeusserst
+angenehmen Drang, die Noten auf dem Papier zum Leben zu erwecken.
+
+Im Zimmer angekommen, verschloss er die Tueren. Niemand sollte ihn jetzt
+stoeren, in solchen Dingen war Roald eigen, er brauchte Ruhe, um voellig
+entspannen zu koennen. Nur dann war er ein guter Clavecinspieler.
+
+Er betrachtete die Noten. Ein Zittern durchfuhr seine Haende ... war es
+die Aufregung? Seine Haende ruhten locker auf den Tasten, dann begann er
+das Spiel.
+
+Schmerz erfasste ihn. Es wurde heiss um ihn. Hoellisch heiss ...
+
+
+
+ *** ARK * the * Magnificent ***
+
+
+-----------------------------------------------------------------------------
+
+
+
+A word of advice ... (Ark, 28. Jul 2017, 01:32:43):
+Noch ein paar Anmerkungen zur Quest (mit dem Versuch, nicht alles
+zu spoilern):
+
+Die Quest beschreibt einen Vorfall, der sich zeitlich entwickelt.
+Das heisst, ihr muesst mit Veraenderungen rechnen, je nachdem, wie
+weit dieser Vorfall fortgeschritten ist.
+Irgendwann ist die Quest dann fuer eine gewisse Zeit nicht mehr
+spielbar, weil der Vorfall beendet ist. Das ist natuerlich der
+Geschichte geschuldet, die die Quest erzaehlt. Das Ganze ist immer
+etwas zeitlich verschoben, damit man nicht "gezwungen" ist, zu
+einem festen Zeitpunkt anwesend sein zu muessen, um die Quest
+spielen zu koennen.
+Die Quest koennen viele Spieler gleichzeitig spielen, aber ab einer
+nicht immer gleichen Anzahl an Spielern kann es vorkommen, dass
+jemand die Quest nicht beenden kann. Das ist nicht schlimm, weil ja
+die Entwicklung weitergeht und ein neuer Zyklus wieder beginnen wird.
+Nur "ende" verursacht das Verlorengehen eines Spielstands.
+Um das nochmal klarzustellen: die Quest ist einzeln zu bestehen, aber
+sie erfordert an einigen Stellen Kooperation.
+Noch ein gutgemeinter Rat, aber nicht zur Abschreckung: wie der Name
+der Quest schon suggeriert, ist sie "gefaehrlich". Dies mag jeder fuer
+sich selbst evaluieren. Dies als kleine Warnung.
+
+Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zuviel verwirrt, ich denke, das wird
+euch beim Spielen dann schon klar werden.
+
+Mein Dank geht an:
+
+Saray, fuer das (mehrfache) Testen.
+
+Arathorn, fuer die ausfuehrliche Code Durchsicht und hilfreichen
+Vereinfachungen, die einem nach dem x-ten Mal ansehen aufgrund der
+geistigen Mauer nicht mehr ersichtlich waren, obwohl sie es haetten
+sein muessen.
+
+Zesstra, fuer eine Codeanpassung, mit der ich mich anderthalb Tage
+rumschlug, bis sie 80% war, aber nicht 100%.
+
+Miril, fuer die Vollendung, auf dass ihr wenigstens noch mit einigen
+Punkten fuer das Suchen belohnt werdet.
+
+Jetzt bleibt mir nur noch viel "Spass" mit einer weiteren, gaaaanz
+schlimmen Ark Quest zu wuenschen :-)
+
+Fuer Feedback der sachlichen Art bitte ich natuerlich schon jetzt
+sehr dankbar.
+
+
+
+ *** ARK * the * Magnificent ***
+
+
+-----------------------------------------------------------------------------
+
+
+